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Alt 06.11.2022, 21:21   #145
Stefan K.
Ehemals fleischistmeingemüse
 
Benutzerbild von Stefan K.
 
Registriert seit: 12.10.2009
Ort: Schweden, Persberg
Beiträge: 350
Zitat:
Zitat von Superpimpf Beitrag anzeigen
Das sehe ich anders. Denn gerade in der Rubrik sind es nicht die Diskussionen die die Stimmung kaputt machen - so es denn welche sind. Es sind die Meinungsäußerungen, die als einzige faktische Wahrheit hingestellt werden. Das ist aber nicht nur hier im Forum so. Es gibt halt immer mehr Diksussionsteilnehmer, die sich nicht auf einen allgemeingültigen Konsens berufen und - mit ihrer anderen Meinung - zu einem anderen Schluß kommen. Es wird einfach wild "irgendwelcher" Mist behauptet und jeglichem vernünftigen Argument das immer und immer wieder entgegengesetzt. Meist noch mit unterschwelligen Drohungen.

Und nein, ich behaupte nicht die Wahrheit gepachtet zu haben. Aber das false balance Problem des "irgendwer wichtiges hat aber das was ich sage auch gesagt" greift hier voll zu. Denn sobald ein Professor (im besten Fall, ggf. auch nur ein "Ich habe da mal was gelesen"er) sich zu einem naturwissenschaftlichen Thema anders geäußert hat als 99 % der Wissenschaftler die sich seit 30 Jahren damit beschäftigen wird das als "es gibt in der Wissenschaft 2 (gleichwichtige) Meinungen" dargestellt. Dass der Professor/Mensch auf den man sich beruft von dem Fachgebiet keine Ahnung hat (Beispiel Germanistik vs. Naturwissenschaft) geht unter dem Druck der Anzahl und Länge der Meinungsäußerungen unter.

Super-Nichts gegen Germanistik-pimpf
Deine Schilderung entspricht doch sehr einem Symptom. Es ist deiner Aussage nach für manche Teilnehmer symptomatisch, provokante Schlüsse zu ziehen, welche nicht auf Fakten basiert, sondern lediglich den eigenen Standpunkt untermauern soll. Ok, versteh ich.

Nichtsdestotrotz ist die Ursache für diese ganze Unnötigkeit hier, die fehlende Bereitschaft zu akzeptieren, dass es diese Art von Beurteilung und Argumentation gibt, einhergehend mit der ungenutzten Option....
Sich einfach davon fernzuhalten und sich nicht dort zu Beteiligen um sich anschließend darüber beklagen zu können.

Beispielsweise hab ich beim Corona Thema anfänglich versucht die Situation in Schweden darzustellen.
Aus meiner Sicht völlig neutral und sachlich. Ohne Bewertung.
Daraufhin wurde mir von einigen eine Zugehörigkeit vorgeworfen, welche nicht der Fall ist. Da mir persönlich meine Zeit zu schade ist und ich es weder nötig habe mich zu rechtfertigen, noch jemandem was beweisen muss, hatte ich beschlossen und es auch bis heute so umgesetzt, dieses Thema zu meiden, es weder zu verfolgen, noch es zu kommentieren. Für mich ist damit alles gut und es gibt kein Grund für mich zu lamentieren und zu jammern, wie unsinnig ich manche Kommentare einiger User finde. Es ist ganz easy. Aber diese einfache Vorgehensweise, scheint für manche schon zu viel zu sein, oder.....
Sie wollen es in Wirklichkeit gar nicht ,sondern haben sich angewöhnt auf pampige Art und Weise, sich einfach über alles und jeden beklagen zu müssen. Aus meiner Sicht völlig stumpfsinnig.

Geändert von Stefan K. (06.11.2022 um 21:36 Uhr).
Stefan K. ist offline   Mit Zitat antworten