Danke für Eure Antworten, die mir einiges Material zum Nachdenken gegeben haben.
Zitat:
Zitat von papa2jaja
Die bewussten Nachbar-Kids haben (wenn sie mit ihrer Mutter trainiert haben) den seitlichen Schlenker des Unterschenkels so gut wie völlig weggelassen. Ich weiß nicht, ob das wirklich funktioniert, ich hab's nicht probiert. Und vielleicht hab ich es auch ungenau beobachtet. Aber es könnte bei Knieproblemen helfen - und nur darum ging es mir bei dem Posting. Den Schlenker aus dem Knie bei eng gehaltenen Oberschenkeln durchzuführen scheint mir zur Vermeidung von Schmerzen im Knie nicht zielführend.
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Ich vermute, das sieht dann so ähnlich aus wie auf dem folgenden Bildchen. Ich werde mal ein paar Experimente machen, wie sich die Änderung in Sachen Vortrieb auswirkt. Da ich vermutlich nicht bei den nächsten Olympischen Spielen starten werde, kommt es auf die Geschwindigkeit nicht unbedingt an.
Bildinhalt: Brustbeinschlag Pilates-Style
Zitat:
Zitat von Matthias75
Um dir die Suche im Netz etwas zu erleichter: Such mal nach „Schwunggrätsche“ (das dürfte die Technik sein, die du gerade einübst) und „Stoßgrätsche“. Erstere am besten nicht in Verbindung mit „Knie“ oder „Kniebeschwerden“ suchen .
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Ja, die Schwunggrätsche ist das, was ich geübt habe. Ich habe natürlich trotz Deiner Warnung gesucht und bin auf diesen kurzen Artikel gestoßen, der im Prinzip bestätigt (wie verlässlich die Information ist, sei einmal dahingestellt), was ich vermutet habe:
SCHWIMMERKNIE - SCHMERZEN BEI DER SCHWUNGGRÄTSCHE (Artikel leider nicht mehr verfügbar.)
Zitat:
Zitat von qbz
Egal wie eng oder breit der Beinschlag ausgeführt wird: Je stärker die Unterschenkel mit hoher Belastung durch die Peitschenbewegung von aussen nach innen rotieren, desto grösser werden die Kräfte im Knie auf die Bänder und Knorpel, spez. auf den Innenmeniskus. Beim engeren Beinschlag ist wegen der geringeren Aussenrotation der Beine die Belastung im Hüftgelenk dafür geringer. Am besten die Trainingseinheiten beim Brust mit der Undulationstechnik (Wellenbewegung) langsam steigern.
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Genau so werde ich es machen. Ich taste mich langsam heran und schaue mal, in welcher Form sich mein Körper meldet.
Das Kraulschwimmen ist meine Hauptbaustelle und ich widme mich den anderen Lagen nur nebenbei, zur Entlastung und um auf lange Sicht ein "kompletter" Schwimmer zu werden. Nur kraulen zu können finde ich etwas einseitig. Das positive Feedback zu meiner Bewegung im Wasser, das ich von anderen Schwimmern verschiedener Fertigkeitsstufen erhalte, lässt mich glauben, dass es nicht ganz aussichtslos ist.