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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Saisonhöhepunkt im Coronajahr - wie oder was war es bei euch?
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Alt 05.12.2020, 19:50   #34
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.907
Ich hab ganz normal trainiert und hatte Spaß und Lust dabei wie immer. An so WK Events nehme ich eh nicht mehr teil, da sind mir zu viele Leute und ich habe auch das Pech, dass ich bei sowas im Zielbereich meist auf recht eigenartige Vögel treffe. Das stört meine Kreise. Ich bin heuer so viel geradelt wie selten. Dafür kaum geschwommen und nur ab und zu gelaufen. Schade war, dass der Radausflug in die Dolomiten mit nem Freund wegen Corona ausgefallen ist.

Schön war dagegen, dass ich die alten Triathlonkumpels aus der Trainingsgruppe von vor 10-15 Jahren wieder sah: Wir haben nen selbstorganisierten Sprinttriathlon gemacht. Bzw. die haben den organisiert - ich hab nur mitgemacht.

Dafür war ich vorher unter Coronabedingungen n paarmal Schwimmen (vorher 10 Jahre kaum noch). Das war ab dem 3. mal auch wieder schön. Es war zwar nur das Freibad auf und es war meist Sauwettwetter und kalt, dafür war ich aber alleine im Becken. Ich hab auch selbst n paarmal Schwimm, Rad, Lauf gemacht, ganz alleine am See. Mir ist das recht, denn ich bin auch sehr gerne alleine mit meinem Sport. Ich war auch n paarmal im Bayerischen Wald und hab da n paar schöne Runden mit viel Höhenmetern gedreht. Außerdem konnte ich 2020 auf allen meinen Stava Segmenten neue PRs erzielen. Is ja auch was.

Ich habe auch neue interessante Menschen/Sportler kennen gelernt: Nen ehemaligen Continental-Team Fahrer und nen Ex-Vize-Europameister auf der Bahn. Holla the forrest fairy - da pfeift der Straps; immer noch.. Aus einem Kontakt ist sogar ne Freundschaft mit regelmäßigem gemeinsamen Sport entstanden; wohnt der Typ doch glatt nur n paar Radkilometer entfernt.

Unter‘m Strich war 2020 ein tolles Sportjahr. Jetzt über die Off-Season bin ich sogar wieder sehr gut in regelmässiges Krafttraining reingekommen und ich fühle mich sehr gut damit. Ich bin sehr dankbar, dass ich meinen Sport mit Familie und Unternehmen unter einen Hut gebracht habe. Das war gerade im Unternehmen in diesen Zeiten alles andere als einfach.

In Summe ist Dankbarkeit (eigentlich ist es ja Zufriedenheit) das dominierende Gefühl am Ende dieses Jahres. Ich bin jedenfalls heiß auf nächstes Jahr und hoffe, dass mein geplanter Ausflug in die französischen Alpen klappt.
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