Ich war mal in einer ähnlichen Situation. Für meine 2. Langdistanz angemeldet in Roth, aber gleichzeitig auf mehrmonatiger Radreise quer durch Südamerika.
Es war alles eingepackt für die Trainings, jedes öffentliche Schwimmbad im GPS markiert etc.
Meine Erfahrung ist, dass sich auf einer langen Reise die Prioritäten und Ansichten verschieben und das leistungsorientierte und das schnell-sein-müssen etwas in den Hintergrund rückt.
Zudem steht der selbstauferlegte Druck trainieren zu müssen wahrscheinlich auch eher im Widerspruch zum Genuss einer schönen langen Reise.
Ich hatte mich dann nach ein paar Wochen schweren Herzens entschieden und die Challenge Roth sein lassen und das war eine gute Entscheidung. Die kann man notfalls immer wieder mal machen.
Ob das für dich auch so ist weiss ich allerdings nicht.
PS: Mit einer entsprechenden Grundfitness und "Lebenskilometern" kann man denk ich sowohl Mitteldistanzen als auch mal eine Langdistanz mit sehr minimalem Trainingsaufwand finnischen. Die erreichte Zeit und der Spass bleiben aber dann auf der Strecke :-)
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