Hawaii oder die Dosis macht das Gift
Gestern war der letzte geplante Indoortest, bevor es (hoffentlich) nächste Woche ins Freie geht. Dann sinken wieder Intensität, Tempo und Ambitionen deutlich
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180,8 km mit 1200 HM Hawaii auf FulGaz, allerdings diesmal mit einem künstlich extrem erhöhten "Rückenwindfaktor," um die Länge zeitlich möglichst auf maximal 5 Stunden zu beschränken.
Passte genau. 4.54 Std. mit 2,1 L Sponser-Competition-Iso. Puls laut Garmin lange GA1 (140), die letzten 90 km mit Musik GA 2 (150). Laut Smartbike ca. 1,9 Watt/kg.
Fazit:
- die Ernährung auf dem Rad könnte ev. so klappen. Längere Strecken und Verbrauch draußen wären noch zu testen
- früher war länger als eine Stunde Rolle für mich undenkbar. Momentan ist mein Sitzfleisch, dass irgendwann arg muckt, der erste limitierende Faktor. Rest mit Abwechslung machbar
- von Hawi zurück, kamen mir die echten Triathleten entgegen. Ich konnte es dadurch aus der Sicht eines Gesamtführenden betrachten. Also vom ganz anderen Ende des Feldes, als in den letzten Jahren gewohnt.
- Durstgefühl überschaubar, ich lag auch am Ende trotz deutlichen Flüssigkeitsverlust noch im gerade so akzeptablen Bereich
- die Form flattert jetzt schon deutlich oder die Vorbelastung von Mittwoch war noch zu arg spürbar oder der Respekt vor der Länge zu hoch.
Letztlich machen sowohl hier als auch bei der Dehydrierung als auch bei der Fructoseverträglichkeit die Dosis das Gift
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