Zitat:
Zitat von NBer
ist das so? ich würde eher behaupten, dass das lungenvolumen vor allem genetisch determiniert ist. und die mit großen lungenvolumen dann einfach körperlich bessere chancen haben leistungssport zu betreiben. und zwar in allen (ausdauer)sportarten. das hat weniger mit schwimmen zu tun.
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Wenn Du bei Google "Lungenvolumen" eingibst, kommt als erstes:
"Das Lungenvolumen ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Im Schnitt hat ein gesunder Erwachsener ein Volumen von zwei bis drei Litern.
Leistungssportler können ein Volumen von acht Litern
erreichen und Apnoe-Taucher sogar einen Spitzenwert von zehn Litern."
Oder Stichworte: Schwimmen Lungenfunktion:
"Schwimmen trainiert die Atemmuskulatur,
erhöht das Lungenvolumen, stärkt die Lungenfunktion und führt zu einem regelmäßigeren Atemrhythmus."
Und bei Wikipedia:
"Leistungsschwimmer erreichen Werte von 8 Litern, Apnoetaucher wie der Weltrekordler Herbert Nitsch sogar bis zu 10 Litern.[4] Ungefähr im Alter von 20 Jahren erreicht der Mensch die maximale Vitalkapazität V oder VC. Sie liegt bei 3 bis 4 Litern und kann im Alter auf Werte von weniger als 2 Liter abfallen.
Die Abnahme der Vitalkapazität mit fortschreitendem Alter beruht auf einem Elastizitätsverlust der Lunge und einer eingeschränkten Beweglichkeit des Thorax."
d.h. das Lungevolumen scheint doch veränderbar, auch im Laufe des Lebens. Und hört ein Leistungsschwimmer oder Apnoetaucher auf mit dem Sport, nimmt es auch wieder ab, wobei natürlich der während der Leistungssportzeit erreichte Wert auch von den körperlichen, genetischen Ausgangsbedingungen abhängt.