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Zitat von zahnkranz
Wenn ich die Ergebnisse der letzten Jahre auf triathlon.org so durchsehe, so frage ich mich, ob die Kontinentalmeisterschaften tatsächlich A-Rennen sind. Hier paar Beispiele:
2019 Almere-Amsterdam ETU Challenge Long Distance Triathlon European Championships
Men:
1 Matt Trautman
2 Kristian Høgenhaug
3 Tomas Renc
Women:
1 Yvonne Van Vlerken
2 Lina-Kristin Schink
3 Sarissa De Vries
2019 Târgu Mures ETU Middle Distance Triathlon European Championships
Men:
1 Andrey Bryukhankov
2 Filipe Azevedo
3 Domen Dornik
Women:
1 Katrina Rye
2 Ewa Bugdol
3 Liliya Baranovska
2018 Madrid ETU Challenge Long Distance Triathlon European Championships
Men:
1 Timothy Van Houtem
2 Pablo Dapena Gonzalez
3 Morten Brammer Olesen
Women:
1 Laura Siddall
2 Alexandra Tondeur
3 Lisa Roberts
Das sind die besten Triathleten die Europa zu bieten hat? Bei den Frauen hätte oft ein einfaches finishen für eine Top10-Platzierung gereicht.
Die Athleten sollten sich auf eine Europameisterschaft einigen, die Creme de la Creme auflaufen, und dann ein entsprechendes Feuerwerk abbrennen. Würde auch zu entsprechender Aufmerksamkeit führen. So ist das zwar eine Europameisterschaft, aber wenn ich im Freundeskreis frage, wer denn die derzeitigen Europameister sind, werden die Schultern gezuckt.
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Sehe ich ähnlich. Der Stellenwert (und damit auch meist die Startfelder) der EM weicht halt nicht wirklich signifikant von einem normal besetzten Feld ab.
Aber verstehe den Wunsch nach mehr Transparenz total. Und die Stärke der Felder sollten dann ebenfalls einen Einfluss haben, "ideal time" hin oder her.