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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 28.10.2019, 10:38   #4321
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Thüringen (somit neue Bundesländer), gerade 2 Millionen Einwohner, sehr viel Wald und schöne Natur mit (noch) wenig Klimawandelproblematik, die meisten Einwohner berentet oder kurz vor der Rente stehend, ein beliebter und eher unpolitischer Ministerpräsident, der vermutlich auch eine ganz anständige Landespolitik macht, wenig Chancen für Oppositionsparteien, um sich zu profilieren... in den Ausgang dieser Wahl kann man glaube ich wirklich nicht allzu viel reininterpretieren
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Zudem ist bzgl. Klima in erster Linie die Bundespolitik gefordert. Und bei Bundestagswahlumfragen haben die Grünen ein Vielfaches von 5% (zeitweise stärkste Partei!).

Hoffen wir ihr behaltet recht! Aber die AfD punktet doch hauptsächlich mit Anti-Flüchtlings und Anti-Klima-Themen die auch alle eher Bund- und nicht Ländersache sind und die wurden sehr viel gewählt.
Mich würde wundern, wenn die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl aus Thüringen viele Stimmen bekommen würden.

Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ganz unabhängig von der konkreten Wahlinterpretation der Landtagswahl: das Programm der Linke zu Energie und Klima ist konsequenter als das der Grünen. Nur zwei Beispiele: Die Linke im Bund fordert neben der konsequenten Energiewende (schneller Kohleausstieg) auch die grossen Energieunternehmen zu rekommunalisieren und z.B. die schrittweise Einführung eines kostenlosen ÖPNV (mit den dafür notwendigen Strukturen) bis 2023. Für das Land entsprechend: Ausbau und Förderung des kommunalen ÖPNV.
Das hört sich doch gut an! Gut für mich, denn brauche ich mich nicht zwischen einer fairen Welt und einer umweltfreundlichen Welt entscheiden und kann weiterhin guten Gewissens Links wählen.

Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Das ist aber eben die falsche Reihenfolge. Besseres ÖPNV ausbauen dauert Jahre (z.B. neue Straßenbahnen bis zu 4 - 6 Jahre). Zuerst die Preise erhöhen, mit der unsicheren Versprechung, irgendwann jenseits der aktuellen Legislaturperiode Ersatz anzubieten - das funktioniert nicht.
Sehe ich eigentlich auch so. In Städten ist das vielleicht gar nicht vorstellbar, aber sehr viele Leute haben gar eine Möglichkeit ihren Arbeitsplatz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Der Sprit kann so teuer werden wie er will, viele müssen trotzdem weiter pendeln!

Geändert von Mirko (28.10.2019 um 10:43 Uhr).
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