Bei mir ist es ja viele Jahre her, ca. 15, dass ich zuletzt ernsthaft und fleißig trainiert habe.
Aber aus meiner damaligen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass ich bei mir selbst nie negative Folgen von Nüchterntraining feststellen konnte. Ich war natürlich weit entfernt von Spitzensport, war aber immerhin eine sehr fleißige Ausdauersportlerin. Weil mein Leben mit zwei Pferden, einem Vollzeitjob, einem Nebenjob und einem Partner sehr, sehr vollgestopft war und ich nachmittags täglich mehrere Stunden am Stall war, blieb mir gar nichts übrig, als einen Großteil meiner Läufe, vor allem der langen Läufe, morgens nüchtern zu machen, vor der Arbeit. Ich habe also mehrfach in der Woche Läufe zwischen 10 und 30 km morgens vor der Arbeit gemacht, ab 4:45 Uhr und habe da natürlich vorher nix gegessen (damals hätte ich noch super im Flachy-Frühsport-Thread mitreden können).
Keine Ahnung, ob es negative Aspekte hatte, ich habe sie jedenfalls nicht bemerkt und kann mich daher noch erinnern, wie überrascht ich über Y.v.V.s Ausführungen war.
Geschwommen bin ich nach meiner Triathlonzeit übrigens auch vier- bis sechsmal in der Woche morgens vor der Arbeit nüchtern, immer Einheiten zwischen 3 und 6 Kilometern.
Trotzdem ein spannendes Thema.
Gruß, J.
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