Zitat:
Zitat von Gonzo
@ Oe: na ja, Pulsmesser hin oder her, das hat doch mit meinem Marathon-Beispiel gar nix zu tun. Da sehe ich nach einem, aber spätestens nach dem zweiten Kilometer, daß ich zu schnell bin, das nicht durchhalten kann und rausnehmen muß.
|
Das ist richtig, setzt voraus dass ich weiß was ich will und wie es erreiche. Da sich die meisten keine Gedanken über ihr Training, Wettkampf, Ziele .... machen, sind sie natürlich zum Scheitern verurteilt. Und warum sie nichts draus lernen, weil sie garnicht die Quelle bei sich sondern bei den äußeren Umständen oder sonstwas suchen ... Guck Dir doch mal die Erklärungsversuche nach schief gegangenen Wettkämpfen an, das ist immer der gleiche Schlumpf ... das Wetter, schlecht geschlafen, falsche Schuhe, falsches Essen, zuviel Streß, der/die PartnerIn ... endlos
Dann kommt noch die schiefe Selbstwahrnehmung hinzu. Was da alles über die Trainingsumfänge (Quantität, Intensität) erzählt wird ist teilweise haarsträubend. Googlest du mal über bisherige WK-Ergebnisse steht das in 90% aller Fälle in keinem Verhältnis zum Trainingsaufwand, wobei ich bei den meisten bezweifle das die Angaben stimmen. Da wird mächtig geprotzt, die wenigsten leisten im Training wirklich was sie schreiben und wenn dann überziehen sie gnadenlos und bleiben dann wenns drauf ankommt auf der Strecke. Die berühmten Trainingsweltmeister ....