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Zitat von keko#
Meine Frage ist, ob wir, wenn wir Impfstoffe einsetzen, die z.B. bei nur 80% der Geimpften wirkt oder die Infektionskettte nicht unterbrechen, langfristig nicht automatisch immer "gefährlichere" Mutationen heranzüchten?
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Die größte "Gefahr" dürfte sein, daß ein Impfstoff seine Wirksamkeit verliert.
Mutationen sollten einen gewissen Vorteil gegenüber herkömmlichen Varianten haben, um sich durchzusetzen.
Resistenz gegenüber aktuellem Impfstoff, bessere Übertragbarkeit unter vorgefundenen Umständen etc. stellen solch einen Vorteil dar.
"Schnelleres Außergefechtsetzen" des Wirtes wäre wohl eher ein Nachteil, "asymptomatisch länglicher Krankheitsverlauf" wiederum eher von Vorteil.