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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Immer mehr Ermüdungsbrüche bei Sportlern?
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Alt 30.07.2018, 16:50   #3
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von carolinchen Beitrag anzeigen
Eine Frage in die Runde: bei einigen meiner bekannten Triathleten und Läufern habe ich dieses Jahr Verletzungen in Form von Ermüdungsbrüchen an den Fußknochen oder sogar jetzt auch bei einer Freundin im Oberschenkel gehört.
Bei einigen kann iches nachvollziehen aber speziell bei dem Oberschenkel/ Freundin ist es mir ein Rätsel, sie trainiert wirklich nicht übermäßig!
Gibt es hierzu auch noch Ursachen die man beeinflussen könnte bzw. kann man die Heilung forcieren?
Bei Sportlern hat es sich mittlerweile unter Radiologen und Orthopäden eingebürgert bei einem sog. Bone-Bruise im Kernspintomogram (das ist ein Knochenmarködem, d.h. eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Knochen als Folge übermäßiger Belastung) von einem "Ermüdungsbruch" zu reden und dies so dem Sportler auch mitzuteilen.

Streng genommen ist das aber falsch! Bei einem echten Ermüdungsbruch muss auch was gebrochen sein (wie ja der Name auch sagt), d.h. die Diagnose muss auch mit einem herkömmlichen Röntgenbild gestellt werden können. Diese echten Ermüdungsbrüche sind heutzutage genauso selten wie früher, aber es gibt sie nach wie vor.

Beim "Bone-Bruise" (im normalen Röntgenbild sieht man nichts, der Sportler hat Schmerzen, im Kernspintomogramm sieht man das oben beschriebene Ödem) ist auch die Heilungszeit deutlich kürzer als bei echten Ermüdungsfrakturen.
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