Nahverkehrsmittel und Touristenattraktion, das ist die Kieler Fördeschifffahrt, das Linienschiff vom Kieler Hauptbahnhof nach Laboe, von den Einheimischen liebevoll Fördebus genannt. Leider fährt der nur von März bis Oktober und so verdanke ich ihm die unprodutivste Trainingseinheit meines Triathlonjahres, denn immer am letzten Fährtag wintere ich mein Sommerauto in Laboe ein.
Und wenn ich schon an der Förde bin gehe ich natürlich auch laufen, gestern den Halbmarathon nach Marina Wentorf und nach Heikendorf. Herrlich ist es dort, wunderbarstes Shipspotting...
Genau hinsehen: Color Fantasy auf dem Weg nach Oslo
..., viel Wald und romantische Yachthäfen, wie hier Heikendorf Möltenort.
Und das hier habe ich leider nicht live gesehen, sondern erst heute morgen aus der Zeitung erfahren:
Schade eigentlich, auch sie schwamm genau über meine Laufstrecke. Na ja.
Das Problem ist aber, dass die eigentlich wunderbare Trainingseinheit im Anschluß komplett zerstört wird: zunächst in der Tapasbar, aus der ich vollgefressen und schon mit ganz schön Schlagseite heraustorkle und mit letzter Kraft in den allerletzten Fördebus falle, nur um mit dort beim Anblick dieses Schldes entgültig den Rest zu geben:
Super. Form ist viel schlechter als vorm Training. Leider geil.