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Alt 02.08.2020, 20:31   #2609
flachy
Szenekenner
 
Benutzerbild von flachy
 
Registriert seit: 02.08.2007
Ort: Lausitz
Beiträge: 2.890
Aloha Athleten,

wir sind soeben zurück vom Camping in Thüringen.
Und da muss ich gleich einmal eine Lanze für unseren Sportpark Deutschland brechen.
Letzte Woche mit dem Camping Kurzausflug ans Lausitzer Meer war ja bereits mega.
Verkehrsfreie, edel asphaltierte 21 Kilometerrunde am Van vorbei, Sandstrand und Riesenpool direkt davor - einmal querdurch summiert sich die Bahnenlänge auf 4 Kilometer - und alles flach!
Gar nicht flach wiederum ist es rund um die Thüringer Bleilochtalsperre!
Und auch dort, Endlospool vor dem Van, asphaltierter Radweg mit 15 Kilometern Länge entlang einer stillgelegten Bahnstrecke quer durchs Gebüsch dahinter - wer in unserem Land unterwegs ist und Bock auf Sport hat, findet echt in jeder Ecke perfekte Bedingungen.
So habe ich doch tatsächlich in den sechs Tagen immer frühmorgens 100 sehr bergige Laufkilometer zusammen gesammelt.
Dabei entwickelten sowohl die Saucony 9" All-out-Shorts als auch die Hoka Cavu2 echte Steherqualitäten - im wahrsten Wortsinn.
Denn aufgrund sparsamer Klamottenauswahl meinerseits (vorher: Für das bissl Jogging in dieser gebrauchten Saison ohne Wettbewerbe brauch ich eigentlich gar keine Laufhose mitzunehmen...) und wachsendem Spass an den Sunrise-Runs im Nirgendwo, präsentierte ich den Rehen und Füchsen des Thüringer Schiefergebirges 100 Kilometer eine identische Laufuniform.

Dazu gönnte ich mir im täglichen Wechsel entweder eine feine Schwimmrunde in die Seitenarme der Saaletalsperre oder eine 80km Radrunde - und die hat dort nie unter 1100HM, ein ständiges Auf und Ab, der Tacho braucht eigentlich nur zwei Anzeigen, 10 bzw. 50 km/h...
Und um den Kurztripp nach dem Motto "Hawaii@Home" rund zu machen, gab es gestern ab 11:30 Uhr 3h lang 36-38 Grad auf der Temperaturanzeige des Tachos zu bestaunen.

Bin ich mit 81,5kg Hamburgdepressionsballast nach mehreren, umfangreichen Trainingswochen zum Camping los, gab es dort - in einem Land, in dem die Bratwurst-Grills sieben Tage die Woche von 10 bis 20 Uhr im Dauerbetrieb sind - die berüchtigte, lokale Bratwurst&Kuchendiaet.
D. h. täglich 1-2 Würste (von den Ureinwohnern auch zärtlich Roster genannt) und 2-4 Stück Streuselkuchen.
Dazu wie geschildert das Training etwas zurück gefahren, weniger und notgedrungen wegen akuter Bergsteilheit mega intensiv.
Jetzt zu Hause gewogen - 78 kg - Mein Konagewicht 2018!!!
Und nur ein Kilo ueber dem geplanten HH Gewicht.
Bringt mir jetzt natürlich nix, da kein HH und kein Kona in 2020 stattfinden werden.
Blöde ist zudem, dass ich meine Diät nicht fortsetzen kann, habe leichtsinnigerweise keine Roster nach Hause ausgeführt.

Daheim angekommen, gab's erstmal Frühsport in Aeroposition OHNE Anstiege.
Jetzt schiffts hier seit geraumer Zeit auch noch in Stroemen.
Also bin ich eben old school im schwarzen Skinfit-Einteiler aus 2011, ohne Socken, nur mit meinen Goggles unterm Stoff, zum Steinbruch gerannt.
Im Wasser bei Dreieratmung ganz allein im Regen von Kona geträumt, und klitschnass durch die Pfützen mit den nagelneuen Kinvara11 zurück gemosht - mega!
Der Tipp zu den Kinvaras kam ja auch hier aus dem Forum, danke dafür!
Hammergeil, renn ich beim Knappenman barfuß die 20km, anders geht das ja nicht, immerhin heisst die Farbgebung "Mutant Green" - sowas verpflichtet!
Keine vier Wochen mehr bis zur Corona Edition des Knappenman bei uns in der Lausitz.
Haut rein und Power On!
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