In einem Buch von Prof. Neumann habe ich mal gelesen, dass Marathonläufer in der Woche nach dem Marathon über den Harn ungaublich viel Magnesium verlieren.
Ich nehme an, er meinte nach wirklichen Grenzbelastungen.
Das schrieb er aber nicht dazu.
Verursacht würden diese Verluste durch eine erhöhte Durchlässigkeit der Zellmembranen (erhöhte Zellmembranpermeabilität schrieb er glaube ich).
Ich könnte mir vorstellen, dass es da auch zu Kaliumverlusten auf diese Art und Weise kommen kann.
Da Du Dein Trainingspensum im Vorfeld doch recht deutlich erhöht hattest und Dein Körper Dir auch signalisierte, dass er nicht so arg gut damit klarkommt, halte ich es für möglich, dass dadurch bei Dir die Kaliumwerte negativ beeinflußt worden sein könnten.
Die Marathonläufern verloren in der Nachwettkampfwoche glaube ich 1,5 g Magnesium.
Eventuell schaue ich später nach, ob ich das Buch bzw. die Stelle finde.
Geändert von ThomasG (04.09.2020 um 03:04 Uhr).
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