Danke schön an die TE für die Eröffnung dieses Fadens.
Ich würde die Definition etwas anschränken.
Man denke an Robert Enke. Auch Psychopharmaka können Leistungen steigern. Insofern, dass zum Beispiel Depressionen behandelt werden können mit Medikamenten und dann die Leistung gesteigert werden kann. Fussball ist kein Einzelsport, glaube aber auch, z.B: vgl. Zitate von Lukas Podolski "Burst raus" oder "Rücken gerade", dass Fussball auch eine mentale Sache ist und Spiele im Kopf entschieden werden. Dürfen Fussballer Psychopharmaka nehmen dürfen? Ich denke ja. Wäre das dann Mentaldoping? Gute Frage?
Ich kenne zum Beispiel einen Profi (Psychologe), der mit den Spielern eines BL-Clubs arbeitet, erfolgreich übrigens, was ich beurteilen kann, da ich an einem seiner workshops teilgenommen habe. Lieber ohne Tabletten, ist besser, klaro, allerdings sollte man die Folgen für einen Verein wegen der Volkskrankheit Depression, von der auch Spieler im Allgemeinen betroffen sein können, speziell im Beispiel ein Torwart, nicht unterschätzen.
Im Gedenken an Robert Enke formuliert.
R.I.P.
Gruß,
M.