Auf zu neuen Ufern ... (ich hoffe das hier entwickelt sich nicht zu einem reinen Trainingstagebuch im Monolog-Stil
)
Lange habe ich hier nichts geschrieben, zunächst kam die Last auf der Arbeit, dann die Last im Trainingssommer und dann die Unlust Gedanken zum Training zu sortieren.
Die Kurzform: Im Jahr 2021 habe ich mich mit kurzen Zeitfahren gequält und die Lust daran verloren. Die Wettkämpfe sind irgendwie monoton und kurz, mittlerweile mir zu kurz, vor allem auch der Kampf mit mir selbst zu kurz. 800 km fahren um eine Stunde Wettkampf zu erleben, zumindest für den Moment habe ich die Lust daran ein wenig verloren.
Was soll es stattdessen sein? Länger soll es werden. Ich weiss nicht so recht, ob ich den Begriff Ultracycling in den Mund nehmen soll, da dies ja erst bei 24+ beginnt (so jedenfalls habe ich das im www nachgelesen). Aber zumindest in die Richtung möchte ich mich bewegen. Im Mai (hoffentlich darf man das dann überhaupt) mal ein 300km Rennen fahren und in der Folge dann evtl. das eine oder andere 24h Rennen. Brevets mit 200, 300, 400, 600 km stehen auch auf dem Plan.
Am Ende ist das dann ja auch wieder Zeitfahren, nur halt länger ... (soll auch nicht heissen, dass ich gar keine kurzen Zeitfahren mehr fahren möchte, aber nicht im (Trainings-)Schwerpunkt.
(Fortsetzung folgt)