Klar klappt das!
Mein letztes Marathon-Training ist schon ein paar Jährchen her, aber ich habe für meine ersten 10-11 Maras auch ohne festen Trainingsplan und ohne Pulsmessung trainiert, einfach nach Gefühl, mit Spaß an der Sache.
Intuitiv würde ich sagen, dass Du Dir bei Deinem Vorhaben Intervalle sparen kannst. Auch denke ich, dass Du mit drei Laufeinheiten pro Woche gut durchkommen solltest. Du bist ja schon relativ zügig unterwegs. Spontan gesagt würde ich z.B. dienstags 10 -12 km schnell laufen, damit Du Deine Spritzigkeit nicht verlierst. Donnerstags könntest Du die 16km von der Arbeit nach Hause laufen. Und samstags wäre dann der lange Lauf dran. Hier würde ich das Pensum wöchentlich steigern, um Überlastungsprobleme zu vermeiden. Den langen Lauf würde ich "gemütlich laufen", eine Endbeschleunigung (wie z.B. bei Greif) halte ich (bei Deinem Vorhaben) für nicht erforderlich.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du mit diesem Training den Marathon in gut vier Stunden laufen könntest. Lockeres Radeln zwischendurch ist natürlich auch gut, das ist weniger belastend als häufigeres Laufen, und durch Deine vielen Radkilometer hast Du sowieso schon eine gute Ausdauer. (Ich würde wetten, dass Du von der Kondition her auch jetzt schon locker einen Marathon laufen könntest.)