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Alt 24.01.2011, 23:27   #9
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.721
Das erste "Rennrad" war n Rennsportrad.
Rixe, 26x1 3/8.
Hatte halb (nee, da erst viertel) Europa damit bereist und für RTFs nichtmal Bleche oder Gepäckträger abgenommen.
Irgendwann hatte ich mich so für den Erwerb eines echten Renners qualifiziert.
Vadder rief nen Bekannten an und der schickte via Pony-Express vonne Firma ne anthrazitgraue Superia rüber.
Dafür, dass das Ding billig war, flogen gleichmal die Shimano-Brocken raus, n Teil kam ebenfalls übern Kumpel vom Dad zum Eloxieren (schwarz;- eh klar), der Rest wurde gegen Campa bzw. Spidel (Pedale) und Modolo (Schalthebel und Bremsen) vom Brügelmann getauscht, dazu n Regina CX-S 7fach-Kranz (brandneu damals, echt pro und noch nichtmal von Campa zu haben...) mit genügend Wechselritzeln und Zerlegewerkzeug sowie ner "Sedissport Gold"-Kette.
Dieses Setup reichte, bis ich mir ein vergoldetes Moser abgegriffen hab, wenngleich ich nach einigen Wochen ne Teamlackierung vom Francesco hab drüberjauchen lassen.
Ok, das war dann das zweite Rad, nachdem iss hier nedd gefragt;- mein Dad, an den ichs irgendwann verkauft hatte, fährts aber nach einigen Überholungen noch heute.
Das Superia hab ich an nen Vereinskollegen verkauft (sein erstes Rennrad...), der´s dann gelyncht hat, aber auf Kulanz nen Flandria-Rahmen kriegte. Die Farbe von dem war damals ultrascheusslich, heute wärs extrem geschmeidig.

Schaltwerk, Umwerfer und Naben vom ersten Renner hab ich noch;- hängt alles im Shepherd.
Die Modolo-Bremsen hab ich mir voriges Jahr nochmal in neuwertig gekauft, denn die gefallen mir immer noch.
Die Modolo-Bremshebel von der Superia hab ich als Türgriff am Hoftor, die Zangen hängen noch am Moser meines alten Herrns.
Die Regina CX-S-Schraubkränze hab ich vor n paar Jahren inklusive der Ersatzritzel nem Kumpel geschenkt, mittlerweile aber auch wieder einen in der Vitrine.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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