Zitat:
Zitat von Seyan
Deine Ausführung in allen Ehren, aber anstatt einfach nur den Teufel an die Wand zu malen, wären mögliche Vorschläge, wie man mit der Situation umgeht, hilfreich. Sollen wir die Situation für die nächste Generation noch mehr an die Wand fahren, als sie es ohnehin schon ist, als da wären Klimakatastrophe, Wirtschafts am Boden, Alterspyramide, die (überspitzt ausgedrückt) auf eine Pyramide auf dem Kopf zusteuert, sollen wir der nächsten Generation auch noch die Sozialkompetenz und die Bildung vorenthalten?
Ich hoffe mal, dass FFF danach mal so richtig die Parlamente stürmt und den Leuten die Meinung geigt, die ihre Zukunft zerstören.
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Du hast ja in den letzten Wochen mehrfach (vollkommen zurecht, nicht dass ein falscher Eindruck entsteht!) auf die schwierige Lage für Kinder hingewiesen. Ich persönlich glaube nicht, dass es dem großen Teil der Jugendlichen schadet, wenn es ein gesundes Umfeld gibt, was für wenige aber dafür regelmäßige Kontakte mit gleichaltrigen aber Verhinderung von Durchmischung achtet. Problematisch wird es da, wo generell schon ein schwächeres soziales Netz besteht oder gar Themen wie häusliche Gewalt im Raum stehen und kein Korrektiv / sicherer Raum wie Schule zur Verfügung steht.
Als Kinderloser traue ich mich aber auch nicht weiter vor und möchte nicht in Wespennester stossen
Aber was ist denn in der Tat die Alternative? Schulen einfach wieder auf und die Tatsache ignorieren, dass Kinder oft "Verbindungsstücke" zwischen verschiedensten sozialen Kreisen sind und man kleine Virentransporter über Stunden in engen, geschlossenen Räumen zusammenhocken? Damit eine evtl zweite Welle forcieren und im November vor dem Chaos / kompletten Lockdown stehen, weil die Gesundheitsämter mit der Nachverfolgung nicht mehr hinterher kommen?