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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Leistungsdiagnostik - Rad und / oder Laufen?
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Alt 18.12.2018, 13:12   #25
felixb
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Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
Ein Ergebnis war eben auch, dass es für mich nur noch begrenztes Abnehmpotential gibt (89kg, 3 kg max abnehmen sinnvoll) unter Berücksichtigung meines Diabetes. Also eher flache Rennen, kommt mir sehr entgegen. �� Puls Bereiche beim Laufen sind durchaus anders. Aufgrund von Gewicht und Physiologie sollte ich eher lockere Füllläufe oder Läufe in ganz niedrigem Tempo weglassen, da die orthopädischen Belastungen erheblich sind. Locker geht ja auch dem Rad ganz gut. Und da ich eh eher auf OD umd MD gehen will muss ich eh etwas schneller rennen. Aha-Moment hatte ich dann, als der Prof. auch kurz reingeschaut hat und intensiv die Zusammenhänge zwischen Energietransport in die Zelle erklärt hat, und dann wie das externe Insulin dann im WK wirkt. Da muss ich noch paar fundierte Sachen lesen. Ergebnis grob: mit Insulin im WK schalten die Muskelzellen von Höchstleistung / Verbrennung auf Laden / Speichern um und fahren die Leistung runter. Und keine direkte Korrelation zw. Blutzucker Wert (u.a. Durch Adrenalin, Cortisol und andere Stoffe gepusht) und Schleusung von zugeführten Kohlenhydraten in die Zellen. Puh.
Was hat das Abnehmpotential denn mit dem Diabetes zu tun? Vermutlich hast du auch (wie ich) Diabetes Typ1?
Die Geschichte mit dem externen Insulin ist ja nur so lange interessant, wie die Dosis / die Basalrate deutlich höher ist als normal. Mit bspw. Insulinpumpen und stark verringerter Basalrate während des Sports kommt man dem Ganzen schon recht nahe, wie ich finde. Mir hat der Wechsel auf eine entsprechend gut einstellbare Insulinpumpe von der Erkenntnis her eine ganze Menge gebracht - und natürlich ganz erheblich vom Handling. Man kann einfach die Basal-Raten "ad hoc" anpassen während der Belastung und generell stündlich oder sogar halbstündlich. Sofern man "ad hoc" sagen kann, wenn es sich um die Wirkzeiträume von 1-2-3h handelt... . Aber fürn Diabetiker ist das ja schon kurz ;-).
Hast du noch die normale ICT-Pentherapie? Setzt natürlich voraus, dass es sich um Typ1 handelt, aber davon gehe ich mal aus. Insulinpumpen bringen da deutlich mehr Variabilität, vor allem was die Basalrate angeht. Allerdings muss man auch erst mal an eine rankommen. D.h. verschrieben werden bzw. notwendig sein. Ist natürlich auch ne Typenfrage vor allem aber die Frage wie gut - oder wie schlecht - der Diabetes steuerbar ist. Meiner ist bspw. eher von der schwungvollen Sorte in jegliche Richtung ... .

Geändert von felixb (18.12.2018 um 16:04 Uhr).
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