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Zitat von noam
Ich denke man hat beider Kandidatenkür intern im festen Glauben entschieden mit der Nominierung von Annalena Baerbock potentiell mehr Mandate zu erhalten. Ich glaube da nicht an positiven Sexismus sondern "eiskalte" Berechnung.
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Die Geisteshaltung der Grünen bzgl. Gleichstellung drückt sich im Frauenstatut der Partei aus. Hier wird z.B. einer Frau auf einer Liste immer jeder ungerade Platz und damit auch der Listenplatz 1 reserviert. Es gab unlängst erst einen Fall, bei dem ein Mann (Hubert Ulrich) auf Intervention des Bundesvorstandes den Listenplatz 1 faktisch abgeben mussten. Obwohl die Delegierten dafür waren einen Mann zu besetzen.
Habeck hat selbst übrigens der Zeit gesagt: "Dass Annalena eine Frau ist in einem ansonsten männlichen Wahlkampf, war ein zentrales Kriterium."