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Alt 24.11.2021, 17:04   #2937
Plasma
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.10.2020
Beiträge: 487
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Was meinst du denn genau mit "möchtegern Völkerrechtlerin"? Den Begriff kenne ich eigentlich nur aus der schwer erträglichen und faktenfreien Bild-Zeitungskampagne gegen Baerbock.

Laut Focus, der ja nicht unbedingt im Verdacht steht, allzu links-versifft-grün zu sein, ist Baerbock, die einen Master für "International Public Law" hat, eindeutig Völkerrechtlerin.
Wie würdest du das für den deutschen Sprachgebrauch übersetzen?
Servus Hafu,

Baerbock kokettiert ja gerne damit, aus dem Völkerrecht zu kommen bzw. eine Völkerrechtlerin zu sein. Gemäß allgemeiner Definition ist eine Völkerrechtlerin aber eine Juristin, die sich auf Völkerrecht spezialisiert hat. Da Baerbock keine Juristin ist, kann sie auch keine Völkerrechtlerin sein.

So wie eine Frau, die sich Kardiologin nennt, zwangsläufig auch zumindest Medizin studiert haben sollte. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Du ein kleines Problem damit hättest, wenn sich eine Heilpraktikerin, die ein bisschen Osteopathie macht, auf einmal Orthopädin nennen würde. In dem Vergleich ist Baerbock mit ihrem Ding aus London eine Heilpraktikerin..

Wobei ich an der Stelle betonen möchte, dass ich kein Problem mit den Grünen habe. Aber mit Baerbock, da ich sie für eine Blenderin halte. Die Grünen haben sehr gute Leute. Die brauchen so eine wie die doch gar nicht.

Ihre Nominierung zur Kanzlerkandidatin hat den Grünen wahrscheinlich das Kanzleramt gekostet. Die FDP hat mal gesagt, lieber nicht regieren als falsch regieren. Die Grünen sagen im Hinblick auf ihr Frauenstatut offenbar, lieber nicht regieren, als dass ein Mann regiert.

Ich finde die Themen, für die die Grünen traditionsgemäß stehen (Klima, Energiewende, Umwelt) sind zu wichtig, als dass man sie so einer feministischen Ideologie opfern sollte.
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