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Zitat von Helios
Mir ist das eh schleierhaft warum die Krim zur Ukraine gehört haben soll - es hieß schon immer "Russischer Krimsekt", zusätzlich haben sie (die Ukrainer) vergessen das abgezapfte Gas zu bezahlen, angeblich hätten sie einen "Offi" (Offenbarungseid - isch hab nix, also griggsd nix) geleistet und gemeint das wars..... da ist der Russe aber richtig pälzig geworden - ja da muss man sich doch nicht wundern, wenn die Fetzen fliegen und jetzt werden sie noch pampig - ja geht's noch???
Gasklauen und dann beleidigt sein........ wenn Nordstream 2 frei ist, dann ist der Drops gelutscht und die Russen pumpen nur noch Gülle durch
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Jedes Land, also fast ausnahmslos Alle Länder, hatten irgendwann Expansionsgelüste. Wenn jetzt jedes Land sich nun seine Jahreszahl raussucht (sagen wir irgendwann im Mittelalter) in dem es die größte Ausdehnung hatte, dann wird es eng auf dem Planeten. Russland ist am meisten expandiert unter Katharina der Großen. Das ist aber Geschichte. Somit kann man jetzt nicht einfach hergehen und wieder alte Grenzen ziehen, Gebiete annektieren. Im Laufe der Geschichte wurde die Krim und Ostukraine eben ukrainisch. Ist eben so. Sollte man dann auch akzeptieren. Will man Minderheitenrechte dann sollte man die einfordern, sprich die Russischstämmigen in Ostukraine und auf der Krim hätten sicherlich auch Föderale Minderheitenrechte bekommen können mit Garantien für Kultur, Sprache und Föderale Mitspracherechte in der Ukraine.
Man löst Heute solche Probleme nicht mehr über Annektion und Kriege sondern eben über Föderale Strukturen, Regionale Strukturen und eben Minderheitenrechte und meinetwegen auch über Bündnisse wie die EU. West- und Mitteleuropa ist ja auch ein Gebiet mit sich in der Geschichte laufend ändernden Grenzen und Kriegen. Hätte man die frühzeitig gelöst über Freundschaftsbündnisse, Föderale Strukturen und eben Minderheitenrechte, dann wäre uns viel erspart geblieben.