Durchhalten
Gilt nicht nur in Pandemiezeiten, sondern im Leben gibt es solche Phasen auch so immer wieder. Bei mir oft in der dunklen Jahreszeit.
Es holpert und stolpert in vielen Bereichen. Sport kann aktuell weiterhin nur als kleiner Ausgleich und Lichtblick gelten.
Für mich zudem ein Beweis, dass ich quasi untrainierbar bin
Ich würde ja gerne mal die tollen Trainingspläne von Arne oder Mario Schmidt-Wendling ausprobieren, doch trotz meiner sonst recht großen Selbstdisziplin muss ich fast täglich Kompromisse eingehen. Familie, Beruf, Gesundheit, die MS und die Gefahr einer allgemeinen Überlastung gilt es im Blick zu behalten. Selbst ein scheinbarer Zwang wäre für mich kontraproduktiv. Ich finde zum Glück fast täglich Freiräume für Sport mit Spaß und habe zudem einen langfristigen Aufbau im Hinterkopf, doch je nach Wetter und Stimmung muss ich diesen oft feinjustieren.
Das Boostern hatte ich sehr gut überstanden, ein familiärer Notfall am Freitagabend ließ sich zum Glück im Krankenhaus gut versorgen. Aktuell ist nicht gerade die Zeit für solche Aktionen
. Mein tiefer Respekt und ein herzlicher Dank für das arg strapazierte Arzt- und Pflegepersonal
Gestern walkte ich zügig 3.30 Stunden mit dem Ziel mein Städle mit allen Höhenzügen rauf und runter zu umrunden. Machte Spaß und war gar nicht so ohne. Der Rest war Seniorengymnastik, etwas Traben und locker Rolle fahren.
Nichts Besonderes, aber, ich glaube, momentan sind Zeiten, in denen man froh ist, wenn man sagen kann, dass nichts Besonderes ist
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