ich erlaube mir mal zu assistieren, so gut es mir möglich ist.
Gute Diskussion gehen in weiten Kreisen, so auch hier. Konkrete Fälle mögen helfen.
Mglw. gibt es hier eine Konsens, dass religiöse Überzeugungen als Privatsache *wirklich* toleriert werden, sofern sie eine private Sache ist, also *niemanden* anderen betreffen.
Zwei (krasse) *konstruierte* Fälle, - aber nicht sehr realitätsfern:
(1) Ich will nicht, daß meine Kinder am schulischen Sportunterricht teilnehmen, weil körperliche Verhüllung (die dann nach meiner Ansicht dort nicht gegeben ist) in meiner Religion - meiner Ansicht - nach gefordert ist.
(2) (schon ein bisschen deutlicher): Meine Kinder werden zu Hause unterrichtet, weil - meiner Meinung nach - die Lehrinhalte der öffentlichen Schulen (Evolutionstheorie als Beispie), meinen religiöse begründeten Überzeugungen widersprechen.
Was jetzt?
m.
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