Zitat:
Zitat von Frau Müller
Ich möchte mal versuchen, die Diskussion auf das Sportliche zu richten. Ich finde, dem haben wir noch zu wenig Raum gegeben.
Während die Top 5 bei den Frauen relativ erwartbar waren, vielleicht nicht in der Reihenfolge, ist das bei den Männern anders. Gewonnen hat mit Iden zwar der Top-Favorit, aber Platz 2 und 3 mit Goodwin und Hanson haben sicherlich die wenigsten getippt.
Was sind mögliche Erklärungen? Was bedeutet das für 2021? Ist auch auf Hawaii ein anderes Bild zu erwarten oder sehen wir da Altbekanntes? Und was ist eigentlich mit der ehemaligen deutschen Dominanz auf der Mitteldistanz? Endgültig vorbei? Weltklasse ade?Oder nur eine Momentaufnahme?
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Und dazu kann man noch ergänzen: Bei den Männern war der Ausgang anders, als diesen alle Experten erwartet hatten. Man ging eigentlich davon aus, dass die Top5 ausnahmslos von Kurzdistanzlern besetzt werden.
Was die deutsche Dominanz auf der Mitteldistanz anbetrifft: Mit solchen Annahmen sollte man vorsichtig sein, bzw. die Frage stellen ob es diese jemals gab.
Es gab schon immer viele 70.3 Rennen in den Staaten, wo kaum deutsche Athleten aufgetaucht sind bzw. eher punktuell. Eine zeitlang war dort z.B. Andy Potts recht dominant. Warum schriebe ich das? Es gab glaube ich nie diese deutsche Dominanz, sondern gutes Abschneiden bei bestimmten Rennen, wie z.B. dem IM 70.3 auf Mallorca