Ein weiterer Punkt, der eher gegen eine Austragung spricht ist die Frage des Gesundheitspersonals, der Ordnungs- und Sicherheitskräfte.
Glaubt Ihr, dass in 3 Monaten die Situation in den Krankenhäusern, bei der Polizei und den Beteiligten schon wieder so normal laufen, wie vor die Krise? Können wir das überhaupt von ihnen verlangen, nach einer derartigen Anstrengung nun auch noch einen Ironman durchzuführen, bei dem es einzig und allein um unser Ego geht?
Wie sieht es mit den vielen weiteren freiwilligen Helfern aus? Können die dann zu so einem Event motiviert werden?
Es steht bei einem Ironman nicht nur der Athlet am Start, sondern eben auch Ärzte, Rettungskräfte, Sanitäter, Polizisten, Sicherheitskräfte, freiwillige Helfer aus den Vereinen...
Es ist doch eher wahrscheinlich, dass es frühestens Ende des Jahres/Anfang 2021 einen Impfstoff geben wird. Bedeutet das nicht eventuell auch, dass die vollständige Aufhebung der jetzigen Beschränkungen zu einer neuen Infektionswelle führen?
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Geändert von Vicky (02.04.2020 um 12:19 Uhr).
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