Hi,
Zitat:
Zitat von sabine-g
Verlierer ist in erster Linie (egal wie es irgendwann ausgeht) die Ukraine, weil: Das Land ist großflächig zerstört und alle Perspektiven sich westlich zu orientieren werden ihm genommen.
Und es gibt Haufenweise Tote, auch in der Zivilbevölkerung.
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da sprichst du was. Der Koreakrieg endete da, wo er anfing. Am 36zigsten Breitengrad. Fazit: es wurden mehr Bomben auf Nordkorea abgeworfen als im gesamten 2. Weltkrieg insgesamt von allen Kriegsparteien (Alliierte und Achsenmächte) und es gab drei Millionen Tote Soldaten. Jeder siebte Nordkoreaner starb.
Lawrow meinte gestern, weil du ihn heute erwähnt hattest, dass, wenn sich der Westen nicht 'raushält, dann kommt es zu einem Stellvertreterkrieg.
Wie würde dieser Stellvertreterkrieg entschieden? Richtig, Atombombe (auch um die Spuren des Grauens zu verwischen oder Inspekteure auf Grund von radioaktiver Verseuchung nicht ins Land gehen zu lassen; siehe Tschernobyl, Erfahrungswerte liegen dort vor), wie du geschrieben hast, als Trumpf.
Null Ahnung? Allerdings glaube ich, dass der Westen erst dann handeln sollte, wenn ein UN-Mandat vorliegt. Dieses ist doch die Frage. Imho. Warum gibt es keines?
Bedenken machen mir die Raketenwerfer an der Grenze zur Nordukraine. Können solche "Stalinorgeln" von russischem Boden aus Kiew "bombardieren" (Reichweite)? Hintergedanke wegen Vergleichsziehung: falls der Machthaber in Nordkorea durchdreht und Südkorea beschießt mit Artillerie, dann schlagen in der ersten Stunde des Beschusses von Seoul 50000 Granaten dort ein. Seoul wäre dann quasi eine Betonwüste.
Aber wie gesagt, ich glaube schon, dass ein gewisses Muster erkennbar ist und damit das Ende, da stimme ich dir zu, nämlich die eine großflächige Zerstörung der Ukraine.