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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Bären, Wölfe, elendes Geschmeiss
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Alt 01.05.2023, 08:55   #13
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.337
Bären und Essensreste: Ein echtes Problem im Alpenraum besteht meines Erachtens darin, dass es leider sehr unvernünftige Leute gibt, welche Bären anfüttern. In den Karpaten oder in Kanada halten sich die Bären nur deswegem in der Nähe von den Touri-National-Park-Strassen auf (siehe die vielen Touri-Aufnahmen aus den Autos), weil manche Leute, obwohl verboten, Futter aus dem Fenster werfen. In den Alpen liegen ebenfalls an vielen dorfabgelegenen Orten an Wanderwegen Picknick-Reste rum, so dass die Tiere lernen, Futter und Menschen miteinander zu verknüpfen und die ehemals durch die Bejagung herausgebildete Menschenscheu verlieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einzelne auf der Suche nach Bärensichtungen oder -aufnahmen absichtlich mit Futter "arbeiten". Gelesen habe ich auch schon, dass Bärentouren für Touris in Rumänien durchgeführt werden, wo hingelegtes Futter an bestimmten Orten den "Erfolg" garantieren soll. In Bärengebieten sollte man eben niemals nirgendwo irgendwelche Essensreste im Freien bei Wanderungen hinterlassen, sonst fangen die Bären an, sich in der Nähe von Wanderwegen aufzuhalten und verlieren zunehmend die Menschenscheu. Entweder gelingt es, solche Bären wieder zu "verjagen" oder sie müssen getötet werden.

Warngeräusche: Sowohl Wölfe wie Bären haben einen ganz hervorragenden Geruchssinn, mit dem sie auf ca. 2-3km andere Lebewesen riechen / wittern können und auch ein viel, viel besseres Gehör wie die Menschen, weshalb man im Wald ganz selten auf Wölfe stösst, mal abgesehen von den unterschiedlichen Aktivitätszeiten.

Apropos Wanderwege, Futter und Verhalten: 12jähriger und die Eltern bewahren zum Glück ihre Ruhe und behalten die Nerven, um bei dem dem Jungen hinterherlaufenden Bären kein aggressives Verhalten hervorzufen.

Geändert von qbz (01.05.2023 um 09:42 Uhr).
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