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Thema: Corona Virus
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Alt 13.12.2021, 08:38   #28863
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.332
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
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Mittlerweile gehe ich davon aus, dass wir schon 2022-25 Szenen haben werden, wie wir sie sonst nur aus fernen Ländern kennen. Z.B. verzweifelte Menschen, die plötzlich erstmalig ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können oder leergeräumte Regale in Supermärkten.
Passend dazu auch ein ausführlicher Bericht in meiner Tageszeitung vom vergangenen Wochenende, dass sich die Verbraucherpreise in 2022 auf breiter Front erhöhen werden, da die Hersteller vielfälltig mit höheren Kosten zu kämpfen haben und diese weitergeben.

Spannende Zeiten,.... selbst mir mittlerweile ein wenig zu spannend ;-)
........
Offtopic:
Sollte das eintreten, liegt es nicht zwingend an der Pandemie, sondern am Umgang der Politik damit, die z.B. für 2022 schon einen Teil der ursprünglich versprochenen Rentenanpassung einkassiert hat. Von einem Programm, die aktuelle Inflation zu bekämpfen, habe ich bis jetzt hingegen in der EU und von der Ampel nichts gehört und auch nichts zu einem sozial gerechteren Steuersystem.

Zitat:
"Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind im November wegen teurer Rohstoffe und Vorprodukte so stark gestiegen wie noch nie. Sie lagen um 16,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Das ist der größte Preissprung seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1962. Damit beschleunigte sich der Preisauftrieb erneut deutlich: Im Oktober hatte die Teuerungsrate noch bei 15,2 Prozent und im September bei 13,2 Prozent gelegen.
......
Zu den stärksten Preistreibern im Großhandel zählten im November einmal mehr die Mineralölerzeugnisse. Sie kosteten durchschnittlich 62,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die Statistiker ermittelten. Altmaterialien und Reststoffe verteuerten sich sogar um 77,4 Prozent, Erze, Metalle und Vorprodukte aus Metall um 60,3 Prozent. Erheblich gestiegen sind auch die Preise für Roh- und Schnittholz (plus 41,1 Prozent) sowie für Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel (plus 30,3 Prozent)."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/fr...c-2e934c8595fb

Z.B. die oben genannten Inflationsfaktoren haben mit der Pandemie eigentlich nichts zu tun, die natürlich in naher Zukunft als Entschuldigung und Rechtfertigung für alle wirtschaftlichen und sozialen Krisen herhalten muss wie z.B. für sog. zyklische Krisen. Bei der letzten globalen Weltfinanz- und Produktionskrise 2007 gab es auch noch keine Pandemie, die nun heute sehr sicher dem Volk als Grund für solche Krisen angeführt werden würde. Nun sind 14 Jahre vorbei, die nächsten zyklischen sind fällig, nur ganz genau wann, weiss wohl niemand. Aber vorher legen wir noch schnell die Renten in Aktien an ......

Geändert von qbz (13.12.2021 um 09:19 Uhr).
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