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Alt 09.06.2022, 12:38   #50
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.931
Danke @SvM

Ergänzend hierzu:

Zitat:
Zitat von svmechow Beitrag anzeigen
Aus medizinischer Perspektive besteht da aber noch Potential nach oben. Und das Bedarf der Mitwirkung der Betroffenen - der Männer.
... und der Gesundheitspolitik und vor allem der Bildungspolitik.

Denn: Mir - ggf. auch anderen in den eher kleinen Städten oder ländlichen Regionen - wäre schon geholfen, wenn es überhaupt Hausarztpraxen gäbe, die Patienten aufnehmen. Selbst als Privatversicherter nimmt dich bei uns kaum eine Praxis mehr auf.

Leider hören die Hausärzte aus Altergründen auf - auch sie sind von der demographischen Entwicklung nicht verschont geblieben. Neue, junge Hausärzt*innen kommen wenig nach, mag ja kaum eine/r noch machen.

Was is denn die Konsequenz? Sollen die Männer etwas zur Blutabnehmen nun zum Facharzt/Urologen gehen? Das sind ja noch weniger als Hausärzte. Blutabnehmen und ins Labor schicken kann (meistens jedenfalls) auch ein/e MFA in einer Hausarztpraxis. Die Überweisung zum Facharzt/Urologen kann dann bei Bedarf ggf. folgen.

Es gibt - symbolpolitisch - das Landarztmodell. In Bayern bewerben sich unter diesen Konditionen auch junge Menschen. M.E. reicht das aber nicht. Wieso soll sich ein Hausarzt durch das gesamte heutige Medizinstudium ackern? Was wir in D benötigen um die ärztliche und vor allem Hausärztliche Versorgung der alternden Bevölkerung sicherzustellen ist eine Restrukturierung der Ausbildung zum Arzt (z.B. sowas wie BSc "Hausarzt") und einen massiven Invest in Ausbildungsplätze und Lehrpersonal an den medizinischen Fakultäten.

Auf der Basis (oder parallel dazu) kann man dann auch sowas wie einen Vorsorgezyklus für Männer installieren.

Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten