Hatte Rouvy auch mal getestet, bin aber wieder zu Zwift zurück. Grundsätzlich hat es soweit gut funktioniert, hab mich allerdings aus zwei Gründen dagegen entschieden:
1. Nachdem die Strecken mit dem Auto abgefahren und gefilmt wurden ist die Aufnahmegeschwindigkeit schneller, d.h. eigentlich zwingt man Rouvy zu einer Zeitlupe, nachdem man virtuell ja langsamer fährt als das Auto bei der Aufzeichnung. Dadurch ist die Wiedergabe dann oft nicht flüssig. Je höher die Differenz der Geschwindigkeiten, desto schlimmer. Auch andere "Verkehrsteilnehmer", die in der Realität mit aufgezeichnet wurden, bewegen sich dann komisch. Aber das nur am Rande.
2. Es ist einfach auf den Strecken nix los, da die Zahl der Nutzer deutlich niedriger und die Zahl der angebotenen Strecken deutlich höher ist als bei Zwift. Das macht es wieder langweiliger.
Fazit: für mich persönlich nix, auch wenn ich die Idee gut finde und vor allem das Preismodell mit einer Möglichkeit eines Familienaccounts gut und fair finde. Das fehlt mir bei Zwift, da meiner Frau und ich den gleichen Rollentrainer benutzen und daher eh nicht gleichzeitig fahren können.
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