Schwierig ist dabei auch, dass das Kinderkrankengeld anhand des Verdienstes errechnet wird. Daher ist aus finanzieller Sicht der "Schaden" größer wenn der mit dem höheren Gehalt zu Hause bleibt. Auch das macht es den Familien, und hier dann insbesondere den Frauen, nicht einfacher.
Ich sehe hier aber auch immer zwei Seiten:
1. es gibt auf der einen Seite auch Frauen (Männer auch) die sich gerne um die Kinder kümmern, ja für die eine oder andere ist ein Kind auch eine neue Lebensaufgabe und er wandelt sich alles nach der Geburt. Auch das darf und sollte man nicht vergessen.
2. Es gibt auch Frauen, die in der modernen Arbeitswelt ihre Frau stehen wollen.
Nun ist die Frage, wie viele Frauen von Nr. 2 in die Mütterrolle gedrängt werden. Heute muss sich Frau ja auch unangenehme Fragen gefallen lassen, wenn sie klassisch als Hausfrau mit Kindern weitermachen möchte.
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"Lernen durch Schmerz"
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