So Freunde der Nacht, das wars dann jetzt endgültig mit New York.
Die ganze Zeit gabs ja noch nen Hoffnungsschimmer, heute hat sich aber unser Stift auf unbestimmte Zeit krank gemeldet, da er gestern abend mitm Rad dumm gelandet ist.
Immerhin nix gebrochen.
Das Gute an der Sache wäre natürlich, dass ich nu locker und entspannt keine Überstunden mehr scheffeln brauch, das Schlechte (neben der Hauptauswirkung, dass ich zuhause bleiben muss), dass ich die Überstunden dennoch an der Backe hab, um den fehlenden Kollegen auszubügeln.
Ich bin jetzt grad quasi nur äusserlich ruhig, in Wirklichkeit aber kurz vorm Explodieren.
Verdammte Schice! Aber sowas von...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.