Zitat:
Zitat von Frau Müller
Mit Gleichmäßigkeit zum Wettkampferfolg trifft ja auf geschätzt 99 % der Forumsmitglieder zu. Die müssen nämlich nicht schnell anschwimmen oder endspurten. Ergo, was für van der Poel gut, ist für den Durschnittstriathleten gut.
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Leistungsphysiologisch könnte man sich mutmaßlich viel von van der Poel abschauen, aber trotz des freien Wochenendes ist der Zeitaufwand an fünf Trainingstagen schon absolut extrem.
7 Stunden lange GA1-Einheiten sind doch eher was für Sportprofis.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Falls das wirklich sein Training ist, ist er irgendwie auch eine arme Sau, finde ich. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen derart öden Trainingsplan gesehen zu haben.
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Das habe ich mir (zumindest bezogen auf das Sommertraining) auch gedacht. Und wenn ein großartiger talentierter Sportler schon im Alter von 25 Jahren seinem Sport den Rücken kehrt (und ein erstes Burn-out-Syndrom laut Wikipedia sogar schon 2015 hatte), dann läuft -abgesehen vom unbestreitbaren sportlichen Erfolg- schon verdammt viel schief.
Profisport läuft teilweise unter anderen Gesetzmäßigkeiten als Amateursport, aber (IMHO) auch im Profisport sollte Training Spaß machen (zumindest beim den meisten Einheiten) und v.a. die allgemeine Freude am Leben sollte immer erhalten bleiben.