Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Bitte genauer lesen. Ich mache keine Argumente zu eigen, weder Bakhdi, noch Drosten. Mir geht es um die abwertende Qualifizierung als "Pseudoexperte", bzw. um eine nachvollziehbare, objektive Definition des Begriffs, unabhängig von deren Argumenten. Entweder sind ihre Thesen falsch - das kann aber auch bei Experten vorkommen. Oder sie sind richtig - dann ist ihr "Expertentum" sekundär. Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum ihre Aussagen dadurch falsch werden, weil sie nicht so spezialisert sind, wie Drosten, ansonsten aber eine vergleichbare fachliche Geschichte aufweisen können. Es wimmelt bei den Lockdown-Befürwortern doch auch von Leuten, die an die virologisch-fachliche Spezialisierung eines Drosten nicht rankommen (wenn sie denn eine haben). Was macht sie weniger zu "Pseudoexperten"?
|
Ich hab keine Lust mehr über Bakhdi und Wodarg zu reden. Sollen wir vielleicht auch noch die Qualifikation von Ken Jebsen und Attila Hildmann diskutieren?
Jedesmal wenn man ihnen eine Bühne bietet, untermauert man ihren Anspruch, eine gleichberechtigte Alternative zur anerkannten Wissenschaft zu sein. Genau das meint "Pseudoexperten" im PLURV Modell. Durch ihre Präsenz in den Medien wird der Eindruck erweckt sie wären genauso relevant. Das sind sie aber nicht, das sind Scharlatane, die ein finanzielles Interesse haben oder ein Interesse an Spaltung oder einfach den Fame brauchen.