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Alt 29.12.2018, 23:04   #13245
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Arne ich glaube ich verabscheue nichts so sehr und habe vor nichts anderem mehr Angst als vor Qualen.
Wenn Menschen aus Zorn oder Angst sich gegenseitig den Schädel einschlagen ist das ein Drama, aber für mich ist noch viel schlimmer, wenn es einem Freude bereitet oder in irgendeiner Weise Befriedigung verschafft anderen Qualen zu bereiten ohne, dass man darunter enorm leidet so zu sein.
Wäre ich so, dann würde ich nicht mehr leben wollen.
Wenn man solche zutiefst abscheulichen Bestrafungen wie Menschen zu Tode zu steinigen haben möchte oder rechtfertigen will, dann fehlen mir die Worte.
Das ist für mich teuflisch und ich glaube nicht, dass es einen Teufel gibt.
Von der Bibel habe ich so gut wie keine Ahnung,
Das dürfte jedem klar sein, der die letzten Beiträge hier verfolgt hat.
Manches habe ich natürlich schon gehört und mir trotzdem ein Bild von der Bibel gemacht.
Nicht absichtlich, sondern weil das einfach so geschieht in mir, ob ich mich jetzt intensiv genug damit beschäftigt habe oder nicht.
Ich kann es nicht verhindern.
Da ich weder besonders religiös bin, noch das Bedürfnis in mir trage die Menschheit vor dem Christentum oder der Bibel zu warnen, wird sich das wahrscheinlich so schnell nicht ändern bzw. wahrscheinlich sogar gar nicht mehr in meinem Leben.
Es sei denn meine Persönlichkeit ändert sich relativ stark bzw. meine Interessen.
So ausgeschlossen ist das aber auch wieder nicht, wenn ich so recht überlege, denn es gab selbst in meinem Leben eine Phase, da spielte der Sport oder Ausdauersport eine weit untergeordnete Rolle.
Manchmal wird man auf eine Straße geführt und bleibt sehr lange auf ihr, dass eine grundsätzliche Abkehr von diesem "Pfad" immer unwahrscheinlicher wird.
Es gibt Schlüsselereignisse, die einen Lebensweg bahnen.

Die Gleichnisse würde ich von mir aus anders interpretieren wie Du es getan hast.
Was Du in Ihnen als subtile Botschaft siehst, das sehe ich so nicht.
Die Botschaft ist für mich, dass man Menschen, die Fehler begangen haben immer, aber auch wirklich immer die Chance belassen sollte diese Fehler zu bereuen und nach Möglichkeit wenigstens teilweise eine Art Wiedergutmachung zu leisten.
Jeder, der aus tiefstem Herzen bereut und sich entspechend wandeln will, dem soll man die Hände reichen und nach Kräften unterstützen und wenn er zuvor noch so viel Unrecht begangen hat bzw. für noch so viel Leid gesorgt hat.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten