Zitat:
Zitat von Voldi
Was für ein Blödsinn. Im Koalitionsvertrag werden Erdgaskraftwerke ganz klar als Brückentechnologie bezeichnet. Der Ausbau Erneuerbarer Energien steht ganz klar im Vordergrund und damit mittelfristig auch die Reduktion von Gasverstromung.
Zitat: "Diese sollen so lange die bestehende Energielücke schließen, bis eine ausreichende Versorgungssicherheit durch Erneuerbare-Energien gesichert ist."
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Ja klar, die Gründe für den im Koalitionsvertrag gefordeten erweiterten Gasbedarf an Gaskraftwerken habe ich nur zwei Kommentare von mir vorher zum gleichen Thema ausführlich mit Links unterlegt, auch so geschrieben. Ich wiederhole mich da in den Kommentaren nur ungerne, weil das dann einfach für den Leser, von dem ich annehme, dass er auch die 2 Kommentare vorher noch präsent hat, zu langweilig wird. Ausserdem steht da auch in dem von Dir kritisierten Kommentar, eben verkürzt: "das die Ampel auf den Ausbau von Gaskraftwerken im Koalitionsvertrag
für die Energiewende gesetzt hat", was bedeutet, um aus Kohle auszusteigen, will man Gas, was später durch Wasserstoff ersetzt werden sollte, eben sog. "Brückentechnologie": Insofern ist selbst der verkürzte Satz im Kontext der Diskussion Null Blödsinn. Aber es freut mich, dass Du im Koalitionsvertrag nachgesehen hast.
Wiederholung:
Zitat:
Zitat von qbz
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Die zu interessierende und spannende Frage, die allerdings in den Klimathread gehört und mit der sich die Gesellschaft beschäftigen muss, ist jetzt natürlich, wie die Grünen und die Klimaschutzbewegung ohne die eingeplante Erweiterung mit Gaskraftwerken als Brückentechnologie und ohne eigene Atomenergie und ohne Atomstrom oder fossilen Strom aus dem Ausland zu kaufen, die Energiewende hinbekommen wollen. Oder hält man an den Plänen fest trotz der Gaspreise? Ersatz mit Öl und Kohle?