Zitat:
Zitat von Angliru
Naja, seine Leistung war für einen nicht Profi sehr gut und er ist aufgrund seines Gewichts, seiner ausgeübten Disziplin durchaus fähig Berge schnell hochzufahren. Aber für eine Rennradprofikarriere ist er mit 27 Jahren zu alt. Selbst wenn er nächstes Jahr beginnt, dann ist er 28 Jahre alt und was soll man da erwarten? 28-Jähriger ohne Rennerfahrung, trifft auf das Feld der Elite. Zu einem wird im die Radtechnik fehlen, sich im Feld zu bewegen. Das lernt man nicht von heute auf morgen, sondern wächst damit auf oder übt dies über Jahre. Zudem sind die Distanzen andere. Wenn man in diesem Feld über Stunden fährt, dann weiß niemand, was der dann für eine Leistung bringen kann. Da fährst kein Bergzeitfahren, sondern der Radsport ist viel zu strategisch, taktisch, Du reagierst und muss fahren, egal ob du einen guten oder schlechten Tag hast. Und du fährst halt gegen das absolute Topfeld, wo genau diese Eigenschaften wichtig sind, Watt treten können die alle.
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Bora Hansgrohe hat erst letztes Jahr einen Quereinsteiger in das Team geholt, welcher gerade 28 Jahre alt ist:
Und so schlecht bewegt dieser sich wohl nicht im Feld:
TOUR OF THE ALPS: SKIBERGSTEIGER ANTON PALZER ÜBERZEUGT FÜR BORA-HANSGROHE IN DEN ALPEN
Entsprechend sehe ich das Argument als nicht (mehr) relevant.