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Alt 02.08.2022, 08:41   #77
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Schaut Euch einfach mal die Etats der Clubs im Profifussball an, dann erklären sich die Besonderheiten der Leistungsunterschiede zwischen einzelnen Profisportarten sehr schnell.

Als Beispiel mal der VfL Wolfsburg, wo der Sponsor und die Männerabteilung die Frauenabteilung bezuschussen:

"In der Saison 2017/2018 soll der Etat des Frauenteams 3,5 Millionen Euro betragen haben. Im Vergleich zu den Ausgaben von VW für die VfL-Männer sind das zwar immer noch Kleinstbeträge, der Personaletat der Wolfsburger Männer soll 2017/2018 bei 78 Millionen Euro gelegen haben. Aber für die nationale Konkurrenz sind die 3,5 Millionen Euro der VfL-Frauen unerreichbar. "

"15 Millionen Euro haben die zwölf Vereine der Frauen-Bundesliga in der vergangenen Saison erwirtschaftet." Allein die Fernseheinnahmen von Bayern München betrugen demgegenüber ca. 100 Millionen Euro.

Schwieriger haben es Vereine wie Potsdam, wo keine Zuschüsse vom Männerfussball stattfinden (Etat ca. 1,8 Millionen) und die deswegen ihre frühere dominante Position an die finanzstarken Bayern und Wolfsburg in den vergangenen Jahren abgeben mussten.

In der Leichtathletik oder im Skilaufen sind die Unterschiede bei den Einnahmen im Profisport zwischen Männern und Frauen viel geringer.
Die Größe des Etats verändert nicht die Anzahl und Qualität der Spielerinnen auf dem Markt, zumindest nicht kurz- bis mittelfristig
Global gesprochen....
Das Fussbal in DE nunmal Nummer Eins ist, was popularität angeht und enstprechende Einnahmen generiert ist klar. Ich würde eher sagen, die anderen Sportarten sind geschlechtsneutral gleichermassen unbeliebt wenn Volumen als Maßstab dient.
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