Zitat:
Zitat von Plasma
Als Verkehrsteilnehmer darauf zu beharren, dass man das tun darf, was auch erlaubt ist, liegt für mich irgendwo zwischen Spießertum und Altersstarrsinn.
Vernünftige und sozialverträglich Menschen realisieren durchaus, dass es nicht immer und überall sinnvoll ist, das zu tun, was das Gesetz hergibt.
|
Ich käme nicht auf die Idee, mein Fahrverhalten daran auszurichten, mit möglichst fieser Rechtsnormauslegung andere Menschen zu behindern oder zu gefährden, ich will einfach schnell und sicher von A nach B.
Wer aber meint, ich solle den nicht benutzungspflichtigen Radweg statt der normalen Fahrbahn nutzen, weil ich sonst ja selbst schuld sei, wenn ich geschnitten würde, der sagt auch, die Frau habe ja selbst schuld, wenn sie einen kurzen Rock anziehe. Ich hoffe, ich habe Dich hier nur falsch verstanden.
Zitat:
Zitat von MattF
Wobei viele Autofahrer darüber hinaus gehen. Da geht es darum dass man sein vermeintliches Recht auf der Straße schnell und ungestört fahren zu dürfen versucht durchzusetzen und dabei noch Menschen (Rad- und Fußgänger und sogar ander Autofahrer) gefährdet.
Z.b. durch enges Überholen, schneiden ......
|
Ja. Gefühltes Recht führt zudem auch zu Joggern auf Radwegen und Radfahrern auf Fußgängerüberwegen ... es ist eine Pest, und soooo leicht vermeidbar. Die StVO ist ja kein Geheimwissen. Ich kann das nicht verstehen.