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Alt 01.05.2019, 22:49   #4311
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Das mit den Skorpionen ist halb so wild. Die sind bestenfalls fingernagelgross, die muss man echt mit ner Lupe suchen.
Da sind mir in Afrika schon ganz andere begegnet...

Aber gut, Dienstag begann das Wetter, sich zu verungemütlichen. Sprich: Regen.
Zwar nicht so arg wie vorhergesagt, aber letztlich fährt man dennoch nicht wegen solchem Wetter in Urlaub. Vorallem, wenns daheim 25°C hat...
Aber mei, kammernixmache.
Ausser vielleicht nem Schluchtklettersteig. Weil da ja eh der Bach durchfliesst, ists eh feucht.
Also, die nächtliche Aktion nochmals bei Tag wiederholt.




Ich will nicht übertreiben, aber das ist einer der schönsten Klettersteige, die ich kenne.
Bei Tag.
Mittendrin geht die Schlucht auf und man kommt sich vor wie in nem tropischen Tal.
Üppige Vegetation, Wasserfälle, einfach traumhaft.










Ich hatte es ja schon bei unsrer Nachtbegeghung erwähnt: man muss eh ganz rauf, oben auf dem Felsen thront ein Schloss, und daneben, man könnte sagen am Pass, ist ne Bar.
Je nach Lust und Laune kann man da nach vollbrachten Taten Bier oder Kaffee schlürfen und nen Imbiss snacken.
(Wassn Wort...)
Der Kaffee reicht dann die 5km den Buckel runter in die Szene-Eisdiele.
Mit Supermercado nebenan.
Auf Grillen hatten wir nicht schon wieder Bock, daher haben wir uns reichlich mit Pasta eingedeckt, um abends zu kochen.
Genial. Waren zwar nur o8/15-Nudeln mit Sosse, aber irgendwie schmeckts halt in Italien doch anders.
Ich könnt glatt ins Schwärmen geraten, wenn ich dran denk...

Ha noi, Mittwoch war nur noch Revierreinigen, dann gings Richtung Brenner.
Wegen der elenden Gurkerei war ich am Hadern, ob ich nicht lieber noch nen Halt in der Fränkischen einleg, aber dann entschied ich mich kurzentschlossen für Regensburg und ne Halbe im Spitalgarten mit Blick auf die Steinerne Brücke und die Altstadt.
Als ich später dann weiterfuhr, war die Autobahn so angenehm leer, dass die Gedanken an nen weiteren Halt ziemlich in den Hintergrund gerieten und ich mich innerhalb kürzester Zeit zuhause wiederfand.

Erfreulicherweise gabs dann ja nur noch zwo Arbeitstage und am Wochenende gerieten wiedermal meine guten Vorsätze ins Wanken.
Diesmal jene, die den Vito betrafen. Die Kiste sprang tatsächlich relativ geschmeidig an und läuft sanft wie ein schnurrendes Kätzchen.
Nachdem ich mich bereits damit angefreundet hatte, den Karren auf nen Hänger zu wuppen und zum Schrotthändler zu karren, ne recht erfreuliche Wende...
Einserseits.
Andererseits hab ich nu ziemlich wenig Böcke auf die 'Was iss letzte Preis'-Fraktion.
Echtes Dilemma.
Um dieses Auszusitzen schwang ich mich mal wieder aufs Rad.




Kleine Runde, mal wieder in meiner Garage vorbeigeguckt und ne Schleife angehängt.
Astreine Chose und so wie es schien, waren auch die Knie, die vorallem nach der Aktion am Sonntag n bissl beleidigt schienen, wieder versöhnt.

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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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