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Zitat von bergflohtri
Ich habe einmal in der Vorbereitung auf eine Langdistanz auf Anraten einer Bekannten die mit der Low-Carb Ernährung gute Erfahrungen gemacht hat und auch weil ich diesem Ansatz offen gegenüberstand die Kohlenhydratzufuhr im Training stark heruntergefahren. Das Ergebnis war dass ich im Wettkampf die Gels dann auch kaum runtergebracht habe. Dehydriert war ich nicht und auch keine Übelkeit, aber der Kreislauf ging auf der Laufstrecke in den Keller, und ich konnte mich dennoch gerade noch zwingen ein Gel zu mir zu nehmen.
Der Körper braucht offensichtlich die Gewöhnung bereits im Training auch unter Belastung möglichst viele Kohlenhydrate aufnehmen zu können.
Du könntest versuchen bei Trainingseinheiten mit höherer Intensität möglichst viele Kohlenhydrate in Form von Gels mit ausreichend Flüssigkeit zuzuführen um so die Grenze der Verträglichkeit auszutesten und sie eventuell auch zu erhöhen, und dass auch konsequent über einen längeren Zeitraum. Also nicht nur die Qualität der Wettkampfernährung und die Verträglichkeit sondern auch die Menge. Lange und intensive Koppeleinheiten mit Rad und langem Anschlusslauf würden sich anbieten. Solltest Du dabei ohne das vorangegangene Schwimmen trotzdem Probleme mit der Nahrungszufuhr bekommen, dann wäre das Wasserschlucken als Ursache eher auszuschließen.
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Vielen Dank, gute Ansätze
Das Trainieren höherer Energieaufnahme sollte ich wohl wirklich mal üben, nur für Roth wird es jetzt zu spät
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Einheiten mit höherer Intensität gibt es bei mir fast nicht mehr. Im ambitionierten Training bin ich wie im Wettkampf im mittleren bis höheren GA1-Bereich unterwegs.
Möglicherweise ist es inzwischen teils auch eine Kopfsache. Früher war es bei mir mal 2-3 Jahre Seitenstechen. Einmal eingegangen und kaum denkt man später wieder dran, so kommt es auch schon. Mittlerweile zum Glück kein Thema mehr, da ich hier nur intensiv genug schnaufen muss.