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Alt 03.03.2016, 14:42   #3399
bellamartha
Szenekenner
 
Benutzerbild von bellamartha
 
Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 5.882
Eigentlich...

... hatte ich heute den ganzen Vormittag lang das Lied aus der Bier Werbung im Kopf und dachte, dass ich es nach meinem Arzt-Besuch laut singen werde: Ein schöner Tag.

Ganz so fühlt es sich jetzt doch nicht an, obwohl mein Plan aufgegangen ist und ich diese Woche zum ersten Mal seit fünfeinhalb Jahren kein Interferon spritzen werde und - wenn alles gut geht - es auch dabei bleibt.
Trotzdem bin ich jetzt doch sehr unsicher, ob es die richtige Entscheidung war. Ich bin ein wenig ängstlich und deshalb fehlt die Euphorie so ziemlich.

Der Neurologe ist nicht gerade vor Begeisterung in die Luft gesprungen als ich ihm sagte, dass ich die Interferon Therapie gerne einstellen würde.
Er wollte dann zunächst, dass ich noch so lange weiter spritze, bis die Kontroll MRTs gelaufen sind, auf die er besteht. Dann hat er sich doch drauf eingelassen, jetzt schon zu pausieren, weil er meinte, dass man sich eh über einen Wechsel der Medikation Gedanken machen müsste, wenn trotz Avonex neue Entzündungsherde feststellbar sein.
Oje, darüber habe ich ja noch gar nicht nachgedacht. Das wäre ja der worst case, denn Avonex vertrage ich ganz gut und muss es nur einmal die Woche spritzen.

Naja, aber ich sollte optimistisch sein, denn warum sollten die MRTs schlecht ausfallen? Es geht mir gut, ich habe Null Symptome, die letzten Kontrollen waren auch jeweils top.
Trotzdem bleibt immer die Sorge vorher.
Die Termine sind zum Glück ziemlich zeitnah, Brustwirbelsäulen MRT am 22.3., Schädel und Halswirbelsäulen MRT am 12.4.

Kann mir bitte jemand sagen, dass ich mich richtig entschieden habe? Während ich hier tippe kommen die Erinnerungen an die Zeit der Diagnose hoch und an die große Angst, die mich damals überkommen hat und das fühlt sich überhaupt nicht gut an.

Ängstlich: J.
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