Auch aus dem oben verlinkten Artikel:
Zitat:
[indent]Einen Eintrag in die Weltrekordlisten werden allfällige Bestzeiten aber ebenso wenig finden, denn mit Ausnahme der Distanzen werden sämtliche Parameter optimiert. Das heisst, dass in allen drei Disziplinen Schrittmacher das Tempo hoch halten.
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Denn die Vorlage ist sehr steil: die Schwimmstrecke ist in 45 Minuten zurückzulegen, der Marathon in rund 2:30 Stunden. Und für die 180-km-Radstrecke ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 51 km/h vorgesehen. In diesem Tempo wurde die bisher schnellste Etappe der Tour de France zurückgelegt.
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Jan van Berkel ist der Schweizer Rekordhalter über die Ironman-Distanz. Seine Bestmarke erzielte er in Texas, sie steht bei 7:48 Stunden. Er findet das Projekt des Polen Kulczyk zwar «cool», bezeichnet es aber als «sportlich irrelevant». Seine Kritik entzündet sich an den Möglichkeiten auf der Velostrecke, wo eine Horde von Radprofis den Triathleten als Windschutz dienen wird. Er sagt: «Die Sieben-Stunden-Marke kann man sicher durchbrechen, aber von einem Ironman darf man dann nicht reden.»
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Also mit Windschattenfahren (und Windschattenlaufen).
Ich nehme zudem an, dass analog zum Marathon-sub2-Projekt eine möglichst flache Strecke ausgesucht wird, die möglichst wenig windanfällig ist.
Mit den Randbedingungen somit vermutlich machbar und sportlich auch eine starke Leistung. Dennoch - auch wenn es gelingen würde - aus meiner Sicht sportlich noch irrelevanter als der Sub2-Marathon.
M.