Entscheidene Punkte wurden bereits genannt.
1. die Messung verifizieren. Pauschal irgendwelchen Apps mit einer Cloudanbindung darf man gerne kritisch betrachten. Im Zug von Performance und Kosteneinsparung sind Details da schwierig zu identifzieren.
Wo liegt bei Dir der Messpunkt? Über einen IR-Lesekopf am Stromzähler des Hauses? Letzlich ist das entscheident da Du das auch bezahlst!
Die aktuelle Leistung was Du aus dem Netz ziehst zeigt Dir ein digitaler Zähler auch im Display an. Das wäre meine Referenz zum Prüfen.
2. Stimmt das mit deiner App überein oder auch nicht kannst Du an den Sicherungen spielen und deine konstante Grundlast auf die Stromkreise verteilt identifizieren und dann erst einzelne Verbraucher ausfindig machen. Das führt dann auch später dazu von den Dauerverbrauchern auf die temporären Verbraucher zu kommen.
Hierbei kommt man überlicherweise sehr weit wenn man sich erstmal die großen Klötze anguckt (WaMa, Trokner, Bügeleisen, Gefrierschrank etc.)
Für ein Einfamilienhaus halte ich Deine geschilderten Verbräuche als üblich und nicht ungwöhnlich. Dennoch kann man immer optimieren muß sich aber auch nicht im Klein-Klein verlieren....
Bei der ganzen Messerei, speziell wenn Du an die Einzelgeräte gehts schau auch darauf ein dafür brauchbares Messgerät oder Zwischenstecker zu verwenden.
Minderwertiger Kram zeigt dir gerne die Scheinleistung an. Du bezahlst aber am Zähler die Wirkleistung. Ich hatte so zB schon mal Matrazenmotoren die mir mit 20Watt Dauerlast angezeigt worden sind. Mit ordentlichem Gerät das True RMS also zwischen Scheinleistung und Wirkleistung unterscheiden kann, hat sich das aber als Ente heraus gestellt.
Ebenso wie "komische" Spitzen in der Aufzeichnung, die durch die Messung/Aufzeichnung zu stande kommen und nichts mit hohen Verbräuchen, die sich mitten in der Nacht ohne ein Zutun einschalten siehe anbei:
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