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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mono Blatt auf Hawaii, was sagen die Experten?
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Alt 10.09.2019, 16:06   #14
Hafu
 
Beiträge: n/a
2018 waren vom Wind her sicher Top-Bedingungen und am Anstieg nach Hawi war es windstill. Da kann es durchaus auch mal Gegenwind geben.

Den Anstieg nach Hawi bin ich etwas über einen 30er-Schnitt hochgefahren und ganz genau weiß ich nicht mehr, welchen Gang ich dafür genutzt habe, aber wahrscheinlich war es schon das kleine Kettenblatt. Da läuft halt auch die Kette gerader und bei rund 15 Minuten Anstieg hat man für die im Anstieg wechselnden Steigungsprozente feinere Abstufungen, als wenn man hinten zwischen dem 30er und 27er-Ritzel hin und her wechselt.

in Hawi kann einem aber der Wind auch von vorne entgegenblasen, dann braucht man bergauf auf jeden Fall einen kleinen und auf der abschließenden Abfahrt dafür einen extra großen Gang und 'ne große Spreizung funktioniert halt mit 22 Gängen leichter als mit 11 Gängen (oder 12 bei der neuen AXS, die du dir ja glaube ich zulegen willst). Und wie Lidl Racer schon sagt: selbst am Tag vor dem Rennen ist die Wetterprognose nicht wirklich was wert, weil der Wind sich von Stunde zu Stunde gravierend in Stärke und Richtung ändern kann.

Ich bin dieses Jahr zwei Rennen mit Mono-Kettenblatt gefahren: Samorin, wo die Entscheidung leicht fiel und goldrichtig war, sowie Chiemsee-Triathlon, wo ich mir an einem eher gebrauchten Tag an mehreren Anstiegen ein kleines Kettenblatt gewünscht hätte und vermutlich oft bergauf zu dick getreten habe.

Bei der Mitteldistanz bekommt man den Halbmarathon auch mit unkluger Krafteinteilung beim Radfahren irgendwie noch gebacken. Bei einer Langdistanz hätte ich wohl bitterlich für das unrhythmische Radfahren gebüßt.
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