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Alt 01.03.2021, 08:48   #625
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Base 2.2

Die Base 2.2 ist geschafft und auch wenn mein Rücken während der ersten Tage noch etwas zickig war, so hat er sich jetzt wieder beruhigt und macht keine Probleme. Mein Training hat er aber auch nicht wirklich eingeschränkt, nur die Intervalle habe ich lieber sein lassen.

Mo: 57 Minuten auf der Rolle; erneut unter dem Motto der Hitzeanpassung mit 176 W
Di: Zunächst gab es eine kleine Offroad-Runde auf dem Gravel. Das waren 11,72 km in 44:57 Minuten bei durchschnittlich 143 W. Da die Schraube, welche meine Sattelstütze befestigt, aber endgültig aufgegeben hat musste ich die Einheit dann erstmal abbrechen. Ungünstigerweise musste ich noch ein paar Anstiege hochfahren und dann bin ich diese im stehen recht aggressiv angegangen. Das ergab dann ein mal 339 W über 3,5 Minuten und 620 W über 25 Sekunden. Nachdem ich eine neue Schraube eingesetzt hatte bin ich dann nochmal raus, aber diesmal ganz oldschool auf die Straße und es wurden noch 54,39 km in 2:11 h bei 156 W.
Mi: Um das schöne Wettervoll auszuschöpfen, kam direkt die nächste Radtour. Es wurden 50,93 km in 2:29 h bei 142 W (NP 172 W). Abends kamen dann noch 12,16 km in 1:09 h dazu.
Do: 2:20 h auf der Rolle bei sehr entspannten 148 W. Aber meine Beine waren auch ziemlich unfrisch. Die erste Stunde bin ich nüchtern gefahren, um das aber nicht zu übertreiben, gab es Minuten 75 ein paar Gels bis zum Ende der Einheit. Den restlichen Tag durfte ich dann bei einem Umzug helfen, welcher auch einen schönen Muskelkater v.a. im Bizeps hinterlassen hat.
Fr: Ein sehr lockerer Lauf über 14,74 km in 1:23 h.
Sa: Nach wenig Schlaf habe ich mir mal einen Ruhetag gegönnt. Das geschleppe des Umzugs hatte ich auch noch nicht so ganz verdaut und so kam mir das eigentlich ganz gut gelegen.
So: 1:40 h auf der Rolle bei 158 W. Die Beine haben sich furchtbar angefühlt, aber zwischendurch lief es so knapp eine Stunde auch mal okay. Nur die Trittfrequenz war die gesamte Einheit über im Keller. Ich bin erneut nüchtern gestartet und während der letzten halben Stunde habe ich dann 100 g Zucker in Wasser aufgelöst getrunken, um meine KH-Aufnahme etwas zu trainieren. Nach ein bisschen Pause gab es dann noch einen langen Lauf. Ich habe eine neue wirklich schöne Strecke gefunden, so dass der Lauf etwas länger wurde als gedacht. Es waren letztendlich 18,4 km in 1:43 bei 372 Höhenmetern. Der Lauf war aber echt gut, da er zwar ein paar Höhenmeter mehr hatte als sonst, aber nicht ganz so steil war. Nur etwas mehr Offroad hätte drin sein können. Den Lauf habe ich aber hinterher schon im Fuß gespürt. Energetisch und muskulär ist das kein Problem, aber die Fußsohle hat etwas gezogen und wird nun mit dem Golfball massiert.

Insgesamt macht das dann 14:40 h Training; davon war ich 10:24 h auf dem Rad mit 117 km und 4:58 h Rolle. Und zu Fuß waren es 45,31 km in 4:16 h. Der Laufumfang liest sich damit jetzt endlich mal gut und wenn ich das halte, bin ich vorerst zufrieden. Es ist ja jetzt schon auch eine deutliche Steigerung gewesen.

Mir sind beim fahren draußen einige Dinge aufgefallen. Ich finde es gar nicht so leicht im Zone 2 Leistungsbereich zu bleiben, wenn man mit Begleitung fährt. Im Windschatten ist es oft zu niedrig und ich habe halt auch nur so Dieselmotoren ohne Selbstbeherrschung im Freundeskreis :D Ein Stück weit sind die Schwankungen ja normal, dass ergibt sich ja auch einfach durch Kurven, Abfahrten etc. Flache Strecken, fahr ich hier ja kaum. Bergauf kommt mir das Gravel aber extrem langsam vor. Ich habe ja leider kein Rennrad mehr um es zu vergleichen, aber wenn ich mich mit meinen Trainingskollegen vergleiche, dann fehlt mir da gefühlt einiges an Geschwindigkeit. Ich komme gerade nur so im Bereich von 180 W die Berge hoch, viel intensiver möchte ich ja eigentlich nicht (häufig) trainieren. Naja ich werde das mal beobachten. Die Lösung ist ja einfach: Ich brauche eine deutlich höhere FTP 😉 Andererseits zeigt das auch nochmal, wie effektiv Rollentraining sein kann und wie viel an Selbstkontrolle und inneren Taktgefühl man noch erlenen kann.
Die Tatsache, dass ich einige dieser Rampen aber schon in VO2max oder K3 manier hochgefahren bin, hat dann schon auch dazu beigetragen, keine Intervalle fahren zu wollen.


Trainingsstatistik Februar:
Bike: 32:55 h, 19 TEs, 193 km -> 1:50 h weniger als im Januar
Run: 150 km, 14:03 h, 12 TEs -> 32 km mehr als im Vormonat
Stabi: 0:15 h, 1 TE -> 5 TEs weniger als im Januar
Gesamt: 32 TEs, 47:13 h -> 1:42 h weniger als im Januar
Das liest sich doch soweit in Ordnung und da kann ich weiter drauf aufbauen.


Ab dieser Woche darf ich auch wieder arbeiten, mal sehen wie ich den späten Stress und das schlafen danach vertrage. Da ich erst am Freitag wieder rein starte, werde ich definitiv versuchen bis dahin den Großteil des Umfangs absolviert zu haben. Von dem hohen Volumen und dem Arbeitsblock, kann ich mich ja dann auch mit einer Ruhewoche erholen
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