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Alt 05.04.2017, 09:36   #10
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von carolinchen Beitrag anzeigen
Ich habe mir den Podcast gestern noch angehört und kann echt nur den Kopf schütteln.
Mangelnde Transparenz und Entscheidungen die eher demotivieren als junge Talente pushen!
Hafu ist zwar auch mit seinem Sohn von den Prozessen betroffen aber hier wird mit nicht nachvollziehbarer Strenge gearbeitet obwohl genug Geld da ist.
Wen wunderts dass junge Menschen sich nicht quälen wollen.....
Frederic ist zum Glück nicht so von der Leistungstestproblematik betroffen wie z.B. Max Schwetz und mehrere andere talentierte deutsche Triathleten wie z.B. Sophia Saller, Anne Haug oder auch Jonathan Zipf, die zwar alle schon gut genug für Topten-Plazierungen in der WTS waren, wegen fehlendem oder zu schlechtem Leistungsnachweis in Potsdam vorläufig aber nicht mehr im Weltcup oder gar in der WTS starten dürfen.

Frederic hat als einer von nur 5 deutschen Athleten in Potsdam die Europacupnorm geschafft, nicht aber die Weltcupnorm und darf (vorläufig) im Europacup starten.

Bei den deutschen Frauen hat nur Laura Lindemann die Weltcup- und Europacupnorm geschafft, d.h., dass faktisch 2017 keine einzige deutsche Frau bei den Europacuprennen in der ersten Saisonhälfte an den Start gehen wird.

Weil du das Argument Geld angesprochen hast: bei der Frage ob ein Athlet von der DTU für Europacups oder Weltcups nominiert geht es keineswegs um Geld: alle Kosten, die mit diesen Starts in Verbindung stehen (Reisekosten, Startgeld usw.), müssen (in Deutschland) vom Athleten (bzw. seinem Umfeld) selbst getragen werden, wie bei jedem x-beliebigen Ironman-Start eines Agegroupers.

Der Verband fordert zwar bestimmte Normleistungen, aber auch bei Erfüllen der hochgesteckten Leistungsnormen, bleiben die Wettkampfstarts ein teures Hobby des Starters, der bei diesen Starts verpflichtet ist, im Nationaltrikot anzutreten (was Frederic im übrigen sehr gerne und mit Stolz macht) und die offiziellen Sponsoren der DTU in Szene zu setzen.
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